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Residenzmuseum

Bild: Besucherin im Residenzmuseum
Bild: St. Georgs-Reliquiar
Bild: Ahnengalerie
Bild: Kerzenhalter aus japanischem Porzellan
Bild: Antiquarium
Bild: Augsburger Silberprunkuhr
Bild: Blick in die Steinzimmer
Bild: Krone des Königreichs Bayern
Bild: Grüne Galerie
Bild: Gemälde "Schloss Nymphenburg" von Bernardo Bellotto
Bild: Reiche Zimmer, Schlafzimmer
Bild: Wirkteppich aus der Otto-von-Wittelsbach-Folge

Seit 1920 ist die Münchner Residenz als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich und zählt heute zu den bedeutendsten Schlossmuseen Europas.

Bis heute stellt der ausgedehnte Bau das steingewordene Zeugnis des Selbstverständnisses ihrer Bauherren dar, der Herrscher aus dem Hause Wittelsbach, die zunächst als Herzöge, seit dem 17. Jahrhundert als Kurfürsten und von 1806 bis 1918 als Könige in Bayern regierten.

Die über Jahrhunderte beibehaltene Funktion der Residenz als Hauptwohn- und Regierungssitz der Herrscher lässt sich bis heute an Architektur und Einrichtung ablesen: Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert entstanden hier Raumkunstwerke der Renaissance, des Barock und Rokoko, des Klassizismus und Historismus auf jeweils höchstem künstlerischen wie materiellen Niveau. In ihnen können die Besucherinnen und Besucher bis heute die einander ablösenden Formen fürstlicher Selbstdarstellung in den Epochen von Humanismus, Gegenreformation und Aufklärung, von Gottesgnadentum und konstitutioneller Monarchie nachvollziehen und erleben.

Möglich ist dies, weil sich in der Münchner Residenz die kostbare Einrichtung der Räume – Mobiliar und Gemälde, Bildteppiche, Skulpturen, Schatzkunst und religiöse Devotionalien – mehrheitlich immer noch an den Orten befindet, für die sie einst geschaffen wurde. Die Einheit von künstlerischer und historischer Bedeutung von Raum und Ausstattung erlangt deshalb hier seltene Anschaulichkeit.

 

Ausgestellte Kunstgegenstände nach Räumen


 
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