Die Münchner Residenz war von 1508 bis 1918 Wohn- und Regierungssitz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige. Eine Burg in der Nordostecke der Stadtbefestigung ("Neuveste", 1385) verwandelten die Fürsten im Laufe der Jahrhunderte in einen prunkvollen Herrschersitz und dehnten Höfe und Gärten in die Stadt hinein aus.
Räume und Kunstsammlungen aus den Epochen der Renaissance, des Frühbarock und Rokoko bis hin zum Klassizismus bezeugen den Kunstsinn und den politischen Anspruch des Hauses Wittelsbach.
Nach schweren Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs wurde die Residenz ab 1945 wieder aufgebaut.
Heute stellt sie mit den Museen der Bayerischen Schlösserverwaltung (Residenzmuseum, Schatzkammer, Cuvilliés-Theater) und verschiedenen anderen kulturellen Institutionen einen der größten Museumskomplexe Bayerns dar.
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