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Residenzmuseum

Hofgarten- und Charlottenzimmer (Räume 33-41)

Anstelle eines älteren Ganges, der die neueren Residenztrakte mit der mittelalterlichen "Neuveste" verband, ließ Maximilian I. eine Folge von Zimmern einbauen, die als Prinzen- und Gästeappartements dienten. 200 Jahre später, 1814, richtete sich Prinzessin Charlotte Auguste, die Tochter König Max I. Joseph von Bayern, hier eine Wohnung ein. Daran erinnert die ältere Benennung "Charlottenzimmer".

 

Bild: Musikzimmer
Bild: Schreibtisch von David Roentgen, Detail
Bild: Toilettetisch mit Porträts der königlichen Enkelkinder, Detail
Bild: Paradebett des Herzogs Karl August von Zweibrücken, Paris, um 1781/82

Die Bezeichnung "Hofgartenzimmer" für den östlichen Teil der Raumflucht (Räume 33-38) bürgerte sich erst ein, als dieser ab 1966 mit Kunstwerken der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts eingerichtet wurde, die aus dem sogenannten "Hofgartentrakt" stammen, einem im Zweiten Weltkrieg zerstörten, zum Hofgarten hin gelegenen Flügel im Norden der Residenz.

Westlich an die Hofgartenzimmer schließen die drei Charlottenzimmer an. Hier sind heute Einrichtungsgegenstände aus dem Besitz des ersten bayerischen Königs Max I. Joseph und seiner Familie zu sehen, die einen Eindruck von der höfischen Wohnkultur des beginnenden 19. Jahrhunderts vermitteln.


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