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Die beiden kostbar ausgestalteten Miniaturgloben, welche die seinerzeit bekannten Sternbilder und Länder der Erde zeigen, sind typische Sammlungsstücke.
Sie wurden zunächst in der von Herzog Albrecht V. begründeten Münchner Kunstkammer verwahrt und später von Kurfürst Maximilian I. in die 1607 eingerichtete Kammergalerie, seine persönliche Kunstsammlung direkt neben seinen Wohnräumen in der Residenz, übertragen. Erst nach Auflösung der Kammergalerie gelangten sie um 1730 in die Schatzkammer.
Erd- und Himmelsglobus
Elfenbein, Gold, emailliert, Perlen; Höhe 7 cm
Fassung Nürnberg (?), um 1570/80
Foto: Bayerische Schlösserverwaltung
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